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Ein weiterer Beweis für unsere zuverlässige "papillon" Rettung !!!

Tommaso Santostasi aus dem Raume Stuttgart hatte seit Juli 98 (nach seiner Packeinweisung) bis Ende November 98 über 37 gewollte Öffnungen und butterweiche Landungen !!!

Mehrere Papillonbesitzer mussten ihr Gerät im vergangenen Jahr auslösen. Einer der Piloten, G. Markus-Swiss, erzählte uns über seine Öffnung in letzter Sekunde. Seine Auslösung war buchstäblich in letzter Sekunde dicht am Berg etwa 1000 Meter über dem Wallensee. Nach der sehr raschen Öffnung hing er nur mehr für Sekunden am Retter und landete mit geringer Sinkgeschwindigkeit sanft auf eine Bergwiese. Nachdem sich diesantost.jpg (16087 Byte) Windverhältnisse beruhigt hatten, flog er spät abends ins Tal hinab. Bei dieser Aktion war der Pilot froh, ein Gerät zu haben, das vorallem sehr schnell Öffnet (sonst hätte vielleicht die Höhe nicht mehr ausgereicht und ein gewaltiger Aufschlag wäre unabweichlich gewesen) und gering sinkt. Mit dem geringen Sinken können auch Landungen in unwegsameren Geländen ohne Verletzungen bzw. Beschädigungen am Material überstanden werden. Weitere Öffnungen erfolgten im Wallis, in Engelberg zog es einen Pilot mit seinem Gleitschirm in die Wolke, und er kam mit stark deformiertem Gerät und hoher Sinkrate wieder aus dieser raus. Anschliessend aktivierte der Pilot den "papillon" und landete gezielt in Engelberg auf einer Alpe.


 

papillon - der steuerbare Retter von Vonblon

ein Testflug

von Kaiser Alexander

alex1-.jpg (8989 Byte)Auch wenn ich mit Wettkampffliegen in den letzten Jahren deutlich zurückgesteckt habe, bin ich nach wie vor oft und gerne mit dem Gleitschirm unterwegs. Sobald es die Verhältnisse erlauben, lege ich auch Strecken zurück. Beim Kreisen in ruppiger Leethermik über Geröllfeldern ist mir desöfteren schon der beunruhigende Gedanke gekommen, dass hier ein herkömmlicher Rundkappenschirm wohl kaum seinem Namen "Retter" gerecht werden kann.

In den vergangenen Jahren habe ich schon verschiedene steuerbare Rettungsgeräte ausprobiert, richtig überzeugt hat mich bis jetzt keines. Als mich Elmar Vonblon auf seinen neuen Retter papillon aufmerksam machte, war ich zunächst neugierig, aber auch skeptisch. "Gleitzahl 2, keine 3 m/s Sinken, 20 km/h Vorwärtsgeschwindigkeit, rasche Öffnung, integrierbar in fast jedes Gurtzeug", versprach Elmar, "Du mußt es einfach ausprobieren!"

Es brauchte nicht viel, mich dazu zu überreden. Ich gab ihm gleich mein Gurtzeug mit, und Vonblon packte seinen Schmetterling in mein Cockpit, sodaß ich den papillon in meinem Blickfeld hatte. Beim Start machte sich das Gewicht des Retters bemerkbar, Probleme gab es deswegen keine. Ich glitt zur geplanten Auslösestelle und ließf mir Elmars Worte noch einmal durch den Kopf gehen: "Ziehen und werfen wie bei jedem anderen Retter - rasche Öffnung, denn die Öffnungskanäle füllen sich gleichzeitig - Hauptschirm einholen oder überhaupt abtrennen - steuern wie beim Gleitschirm - 5 Meter über Grund ausflaren!" Ich hatte mich entschlossen, den papillon aus dem Trimmflug zu werfen. Mit einem gewissen Kribbeln griff ich zum Retter, schleuderte ihn weg - und schon bremste er mich gewaltig. Der Gleitschirm schoss vor und war im Nu unter mir. Vor meinen Augen baumelten die Steuergriffe. Sicherheitshalber holte ich mit einer Hand über die C-Leinen den Gleitschirm ein, mit der anderen steuerte ich nach links oder rechts. Der papillon reagierte sofort und ließ sich sehr präzise steuern. Vor dem Überziehen des Retters schützt ein speziell eingebauter Steuerwegsbegrenzer. Im Tal wehte der Wind mit etwa 15 km/h. Mit diesem Rückenwind und den geschätzten 20 km/h Grundgeschwindigkeit des Retters hatte ich einen beachtlichen Gleitwinkel. So kann man in Ernstfällen wirklich einem Gefahrenbereich entkommen und einen Notlandeplatz ansteuern. In einigen Talwindturbulenzen zeigte sich der Retter von seiner stabilen Seite. 50 m über Grund drehte ich gegen den Talwind. Zu meinem Erstaunen hatte ich immer noch Fahrt. Wie es mir Vonblon beschrieben hatte, bremste ich den Schirm kurz vor der Landung an und setzte butterweich auf - natürlich stehend. Unter einem Retter habe ich noch nie eine so sanfte Landung erlebt.

Nach Auskunft von Konstrukteur und Hersteller Elmar Vonblon ist der papillon derzeit das einzige Rogallo-Rettungsgerät mit DHV- ÖAeC-Zulassung. Einige Testpiloten sollen sich schon mit papillons ausgerüstet haben, und ich persönlich kann diesen Retter von Vonblon aus voller überzeugung weiterempfehlen - ich besitze mittlerweile selber einen papillon.

Der Hersteller sendet Ihnen gerne ein Demovideo zu (A-6710 Nenzing, Grav 33, Tel. 0043/5525-62460, Fax 64151).

Alexander Kaiser (ehemaliger österreichischer Ligapilot und aktiver Streckenflieger)


 

Beinahe hätte er abgehoben.

Er wollte es genauer wissen, warf seinen eigenen "papillon" einfach hin und rannte den Übungshang hinunter. Bruno Girstmair aus Lienz, ein Fluglehrer dem die Sache wichtiger als das Geld ist. Übrigens war er erstaunt wie gut das funktionierte.

 

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